„„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“.
Cicely Saunders, Begründerin der modernen Hospizbewegung.
Am Ende eines Lebensweges stehen Menschen vor besonderen Herausforderungen – körperlich, emotional und sozial. Für Schwerstkranke und ihre Angehörigen bedeutet diese Zeit oft eine enorme Belastung. Umso wichtiger ist ein Ort, an dem Leiden gelindert, Würde bewahrt und Nähe gelebt wird: ein stationäres Hospiz.
Ein stationäres Hospiz bietet nicht nur professionelle Pflege und medizinische Versorgung, sondern vor allem einen geschützten Raum. Hier stehen die Bedürfnisse der Menschen, die im stationären Hospiz übrigens Gäste genannt werden, im Mittelpunkt – nicht die Krankheit. Schmerzfreiheit, liebevolle Begleitung, Zeit für Gespräche, Nähe und Trost: Das ist es, was ein Hospiz leistet. Für viele schwerstkranke Menschen ist ein Verbleib in der eigenen Wohnung oder die Pflege durch Angehörige zuhause oft nicht möglich. Ein stationäres Hospiz ist dann kein letzter Ausweg, sondern ein Ort des Ankommens, der Geborgenheit und der Menschlichkeit.
Gerade im ländlichen Raum sind die Wege oft weit. Ein wohnortnahes Hospiz ermöglicht, dass Familie, Freunde und vertraute Menschen in der Nähe bleiben können. Denn es vermeidet lange und belastende Fahrten. Die Begleitung in der letzten Lebensphase wird so zu einem gemeinsamen Weg, getragen von Nähe, Würde und Zuwendung – in der vertrauten Umgebung der Heimat.
Ein Hospiz entlastet die Erkrankten und deren Familien. Es nimmt ihnen die Sorge um medizinische und pflegerische Versorgung ab und schafft Raum für das Wesentliche: den liebevollen Abschied, das Dasein, das Miteinander. Angehörige können wieder Partner, Kinder, Geschwister, Freunde sein.
Ein stationäres Hospiz ist kein Ort der Resignation – sondern einer, an dem das Leben mit Würde zu Ende gehen darf. Wo Erinnerungen geteilt werden, wo Lachen und Weinen nebeneinander Platz haben, wo Sterben nicht verdrängt, sondern begleitet wird.
Jeder Mensch hat das Recht auf eine würdevolle letzte Lebensphase – unabhängig von Wohnort, Alter, Herkunft oder Lebenssituation. Deshalb setzt sich die Christina-Kleintjes-Hospiz-Stiftung für den Neubau eines stationären Hospizes am Bremer Weg 10 in Emmerich ein. Für einen Ort, an dem Menschlichkeit im Focus steht.
Mit Ihrer Unterstützung – ideell und/oder finanziell - schenken Sie schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen Zeit, Nähe und einen geschützten Raum in der schwersten Phase ihres Lebens.
Spendenkonto:
Sparkasse Rhein-Maas
IBAN: DE14 3245 0000 0030 0534 17